Lucie Whitehouse: Als hätten wir alle Zeit der Welt


Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
Verlag: Krüger, Frankfurt (5. Februar 2008)
ISBN-10: 381052364X
ISBN-13: 978-3810523648
Originaltitel: The House at Midnight


Klappentext:
Joanna und ihre Freunde sind seit Studienzeiten unzertrennlich. Einer von ihnen, Lucas, erbt Stoneborough Manor: ein Herrenhaus auf dem Land – umgeben von einer rätselhaften Atmosphäre. Dort sagt Lucas Joanna endlich, dass er sie liebt. Joanna spürt jedoch bald, dass das Haus eine merkwürdige Wirkunf auf ihn ausübt. Als er in Stoneborough auf beunruhigende Geheimnisse in seiner Familiengeschichte stößt, muss Joanna entscheiden, wie sie wirklich zu ihm steht. Wie durch einen heimlichen Pulsschlag des Hauses angetrieben, werden einen heißen Sommer lang die Schatten der Vergangenheit lebendig. Die erotischen und emotionalen Spannungen eskalieren. Für Joanna zerbrechen Freundschaften, eine neue Beziehung entsteht. Und nichts ist mehr, wie es war…


Als hätten wir alle Zeit der Welt… Das ist es, was ich mich nach der Lektüre dieses Romans von Lucie Whitehouse frage. Der Originaltitel „The House at Midnight“ ("Das Haus um Mitternacht“) ist weitaus treffender… 425 Seiten Gesamtwerk, bei dem ich noch auf Seite 300 nicht wusste, was genau die Autorin mir eigentlich mit dem Buch vermitteln will, und das mich am Ende so unbefriedigt zurückgelassen hat. Stellenweise war es derart langatmig, dass ich quergelesen habe, ohne das Gefühl zu bekommen, etwas verpasst zu haben.

„Als hätten wir alle Zeit der Welt“ ist eine Geschichte über die Freundschaft einer Clique von Endzwanzigern, insbesondere die von Jo und Lucas, die sich seit Jahren in- und auswendig kennen, eine platonische Freundschaft miteinander teilen und leider sehr schnell merken müssen, dass man von einer Liebesbeziehung mit seinem besten Freund besser die Finger lassen sollte; etwas, was doch eigentlich jeder weiß…

Schauplatz ist ein Landsitz, den Lucas von seinem Onkel Patrick geerbt hatte; hier trifft sich der Freundeskreis regelmäßig, bis Jo merkt, dass Lucas sich zunehmend ändert zu einem Mann, der ihr mehr und mehr fremd wird. Als sie sich schließlich in Greg verliebt, beginnt die Beziehung zu Lucas zu eskalieren…

Die Handlung plätschert vor sich hin und ist eine nette Lektüre für einen freien Tag. Vorhersehbar war das Ende für mich nicht – glücklich gemacht hat es mich auch nicht; das Buch hört abrupt auf und hinterlässt viel zu viele Fragen.

Alles in allem weitgehend nett erzählt, aber das war es auch schon.
Schulnote 3,0.

- in: 5e Rezens. Unterhaltung 1619 mal gelesen

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