Gabaldon, Diana: Das flammende Kreuz
Kurzbeschreibung:
"Das flammende Kreuz" ist der fünfte Band der mittlerweile siebenbändigen Highland-Saga um James Fraser und Claire Randall.
North Carolina, 1770. In den Kolonien der Neuen Welt gärt es. Die Kluft zwischen den reichen Aristokraten Amerikas und der wachsenden Zahl von Siedlern, die ums nackte Überleben kämpfen, wird immer unerträglicher. Auch Jamie Frasers Traum von einer neuen Heimat ist bedroht. Denn Claire Randall, die Frau des 20. Jahrhunderts, kennt die Zukunft und weiß, dass der bittere Krieg um die Unabhängigkeit heraufzieht. Und ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe ihres Lebens stellen wird ...
Diana Gabaldon hatte mit diesem Buch einen neuen Lektor - und das merkt man. Er ließ ihr, wie sie in einem späteren Interview verriet, keine Zeit für Überarbeitungen und drängte sie, zu veröffentlichen. Aus diesem Grund wirkt dieses Buch aufgeblasener, als die Vorgänger. Für mich fand auch ein Schnitt statt, was die Cover anbelangt: Vorher hatten wir Frasertartan-Motive, ab jetzt wurden für die Paperbacks gleich die Symbol-Motive gewählt, die mir persönlich überhaupt nicht gefallen.
Was den Inhalt des Buches anbelangt, so bin ich nur sehr schwer in die Handlung eingetaucht. Das erste Fünftel des Buches spielt an einem einzigen Tag und langweilt mich persönlich so sehr, dass ich es einfach überblättert bzw. nur halbherzig gelesen habe. Vielleicht war es ein Fehler, sich nach der langen Wartezeit nicht die Vorgänger durchzulesen, so dass man fließend in das neue Buch eintauchen hat können... Mir ist es auch nach einem Komplett-Re-Read nicht gelungen, in die Handlung einzutauchen. Ich habe meine wenigen Lieblingsstellen markiert, die ich mir manchmal durchlese, aber das war´s dann auch schon. Ich könnte jetzt nicht einmal sagen, um was es eigentlich geht. Das amerikanische Setting interessiert mich kein bischen. Einziger Lichtblick: Ian ist wieder da.
So vergebe ich für diesen Roman eine Schulnote von 3,6.
Susanne Pilastro - 9. Jan, 14:15
1689 mal gelesen