Tagebücher als historische Dokumente finde ich auch faszinierend und manchmal sind wirklich wertvolle und aufschlussreiche Informationen darin enthalten. Man denke dabei nur an "das Tagebuch der Anne Frank" u.ä.
Auch als Bestandteil des Familienerbes sind Tagebücher von Bedeutung.
Als Zeitzeugen gewähren sie uns Einblick in die Gedanken, Gefühle und Sichtweisen von anderen Menschen, von denen sonst wahrscheinlich nie jemand erfahren hätte.
Wir können Tagebücher von Menschen lesen, die schon vor unserer Zeit gelebt haben.
Es wäre sicher ein Verlust, gäbe es so etwas wie Tagebücher nicht.
Ich selbst führe kein Tagebuch... zumindest nicht im üblichen Sinne. Wenn ich anderen hin und wieder schreibe, was ich denke und fühle und schildere, was sich so alles in meinem Leben ereignet, könnte man es allerdings zusammengenommen auch als eine Art "Tagebuch" bezeichnen. ;o)
Manchmal bedaure ich es schon, dass ich bestimmte Erlebnisse nicht schriftlich "konserviert" habe, aber ich bin wohl einfach zu faul und finde nicht die Zeit und Muße, mit einer gewissen Disziplin und Konsequenz Tagebuch zu führen. *g*
Jedoch kenne ich einige Leute mit Blogs. Die Gründe, warum Tagebücher geschrieben werden, sind vielfältig.
Jemand sagte mir mal, er könne so besser seine Gedanken sortieren oder auch beim späteren Durchlesen neue Blickwinkel entdecken. Dem einen oder anderen hilft es auch, wenn er sich Frust, Ärger, Ängste, Schmerz, Trauer u.ä. auf diese Art von der Seele schreibt.
Tagebücher sind normalerweise eine sehr persönliche, intime Angelegenheit. In erster Linie führt man sie wohl für sich selbst, aber manchmal möchte man sie auch mit anderen teilen...
Liebe Grüße
Stormy
Susanne Pilastro - 23. Feb, 11:48
@Stormy - Reflektieren
Jemand sagte mir mal, er könne so besser seine Gedanken sortieren oder auch beim späteren Durchlesen neue Blickwinkel entdecken. Dem einen oder anderen hilft es auch, wenn er sich Frust, Ärger, Ängste, Schmerz, Trauer u.ä. auf diese Art von der Seele schreibt.
Das würde ich unterschreiben. Es hilft mir persönlich sehr, in der Vergangenheit zu wühlen und die Einträge mit Randbemerkungen zu kommentieren. Da merkt man, dass man sich weiterentwickelt - zumindest freue ich mich, wenn ich diesen Prozess an mir feststelle.
Ich denke, gerade für Kinder ist es irgendwann sehr interessant, was ihre Eltern früher gedacht haben - nicht immer wird es wohl schön sein, aber hilfreich, sie und ihre Handlungsweise zu verstehen. Daher finde ich es auch wichtig, Tagebücher ab und an mal zu überfliegen und neu zu kommentieren.
Tagebücher sind Zeitzeugen
Auch als Bestandteil des Familienerbes sind Tagebücher von Bedeutung.
Als Zeitzeugen gewähren sie uns Einblick in die Gedanken, Gefühle und Sichtweisen von anderen Menschen, von denen sonst wahrscheinlich nie jemand erfahren hätte.
Wir können Tagebücher von Menschen lesen, die schon vor unserer Zeit gelebt haben.
Es wäre sicher ein Verlust, gäbe es so etwas wie Tagebücher nicht.
Ich selbst führe kein Tagebuch... zumindest nicht im üblichen Sinne. Wenn ich anderen hin und wieder schreibe, was ich denke und fühle und schildere, was sich so alles in meinem Leben ereignet, könnte man es allerdings zusammengenommen auch als eine Art "Tagebuch" bezeichnen. ;o)
Manchmal bedaure ich es schon, dass ich bestimmte Erlebnisse nicht schriftlich "konserviert" habe, aber ich bin wohl einfach zu faul und finde nicht die Zeit und Muße, mit einer gewissen Disziplin und Konsequenz Tagebuch zu führen. *g*
Jedoch kenne ich einige Leute mit Blogs. Die Gründe, warum Tagebücher geschrieben werden, sind vielfältig.
Jemand sagte mir mal, er könne so besser seine Gedanken sortieren oder auch beim späteren Durchlesen neue Blickwinkel entdecken. Dem einen oder anderen hilft es auch, wenn er sich Frust, Ärger, Ängste, Schmerz, Trauer u.ä. auf diese Art von der Seele schreibt.
Tagebücher sind normalerweise eine sehr persönliche, intime Angelegenheit. In erster Linie führt man sie wohl für sich selbst, aber manchmal möchte man sie auch mit anderen teilen...
Liebe Grüße
Stormy
@Stormy - Reflektieren
Das würde ich unterschreiben. Es hilft mir persönlich sehr, in der Vergangenheit zu wühlen und die Einträge mit Randbemerkungen zu kommentieren. Da merkt man, dass man sich weiterentwickelt - zumindest freue ich mich, wenn ich diesen Prozess an mir feststelle.
Ich denke, gerade für Kinder ist es irgendwann sehr interessant, was ihre Eltern früher gedacht haben - nicht immer wird es wohl schön sein, aber hilfreich, sie und ihre Handlungsweise zu verstehen. Daher finde ich es auch wichtig, Tagebücher ab und an mal zu überfliegen und neu zu kommentieren.