Die Rezension wurde zur besseren Übersicht aus einem News-Beitrag von mir hierher kopiert:
Wer mit diesem Buch einen weiteren Roman der Autorin erwartet, wird überrascht sein: es handelt sich erstmals um keinen historischen Roman, auch wenn ein Kapitel im Spanien des 13. Jahrhunderts spielt. Doch die Geschichte um Dantez Fabrega macht nur einen Teil dieser außergewöhnlichen Handlung aus.
Erzählt wird die Geschichte von Laura, die in einem Nahtoderlebnis dem Heiligen Petrus im Himmel begegnet. Dieser nimmt sie mit auf einen außergewöhnlichen Spaziergang, bei dem Laura verschiedenen Erzengeln und Archaii (mir bis dato unbekannte weibliche Erzengel) begegnet, die jeder für sich ein Kapitel aus Lauras Leben Revue passieren lassen. Zunehmend merkt Laura, dass trotz aller schrecklichen Erlebnisse der Kindheit und Krankheiten des bisherigen Lebens, nicht alles schlecht war. Als es schließlich zur Begegnung mit der Seele des Menschen kommt, der Laura das Leben am meisten schwer gemacht hat, wird der Leser mitgenommen auf eine außergewöhnliche Reise des Vergebens. Ich muss zugeben, ich hatte einen Kloß im Hals...
Diese Novelle beinhaltet einen ungewöhnlichen Ansatz mit Leid und Opferrollen umzugehen, den man im ersten Moment ablehnen, ja sogar verurteilen will. Doch wenn die Geschichte mit ihrem positiven Ende ihre Saat des Vergebens gelegt hat und man den Gedanken zulässt, kann es ein Weg sein, mit sich selbst ins Reine zu kommen, alles Schwere der Vergangenheit loszulassen und guten Mutes voran zu gehen: Dem Leben entgegen.
Fazit: Interessanter Ansatz, der es wert ist, bedacht zu werden. Vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber für viele möglicherweise inspirierend.
Franca L. vergab 4 Sterne für Petrus-Novelle
Wer mit diesem Buch einen weiteren Roman der Autorin erwartet, wird überrascht sein: es handelt sich erstmals um keinen historischen Roman, auch wenn ein Kapitel im Spanien des 13. Jahrhunderts spielt. Doch die Geschichte um Dantez Fabrega macht nur einen Teil dieser außergewöhnlichen Handlung aus.
Erzählt wird die Geschichte von Laura, die in einem Nahtoderlebnis dem Heiligen Petrus im Himmel begegnet. Dieser nimmt sie mit auf einen außergewöhnlichen Spaziergang, bei dem Laura verschiedenen Erzengeln und Archaii (mir bis dato unbekannte weibliche Erzengel) begegnet, die jeder für sich ein Kapitel aus Lauras Leben Revue passieren lassen. Zunehmend merkt Laura, dass trotz aller schrecklichen Erlebnisse der Kindheit und Krankheiten des bisherigen Lebens, nicht alles schlecht war. Als es schließlich zur Begegnung mit der Seele des Menschen kommt, der Laura das Leben am meisten schwer gemacht hat, wird der Leser mitgenommen auf eine außergewöhnliche Reise des Vergebens. Ich muss zugeben, ich hatte einen Kloß im Hals...
Diese Novelle beinhaltet einen ungewöhnlichen Ansatz mit Leid und Opferrollen umzugehen, den man im ersten Moment ablehnen, ja sogar verurteilen will. Doch wenn die Geschichte mit ihrem positiven Ende ihre Saat des Vergebens gelegt hat und man den Gedanken zulässt, kann es ein Weg sein, mit sich selbst ins Reine zu kommen, alles Schwere der Vergangenheit loszulassen und guten Mutes voran zu gehen: Dem Leben entgegen.
Fazit: Interessanter Ansatz, der es wert ist, bedacht zu werden. Vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber für viele möglicherweise inspirierend.