Das Problem der Blutgerinnung erfolgreich gelöst
Im 3. Teil der Don Diego-Geschichte wird in einer Szene etwas Blut in einer Phiole benötigt. Von einem Leser wurde ich vor gut zwei Wochen darauf aufmerksam gemacht, dass Blut außerhalb des Körpers doch sehr schnell gerinne und man im 19. Jahrhundert wohl kaum die Mittel gehabt habe, es flüssig zu halten.
Ich ging zunächst davon aus, dass Blut flüssig bleibt, wenn man es sofort in eine Flasche füllt und diese verkorkt; doch das ist nicht möglich, wie ich nach einer etwas längeren Recherche erfahren habe. Eine ortsansässige Landwirtin, die regelmäßig Schlachtungen durchführt, hat mir detailliert Auskunft gegeben, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Hier also die Lösungs meines Problems:
(Zartbeseitete oder Vegetarier sollten jetzt vielleicht nicht weiterlesen...)
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Sobald das Tier - in diesem Fall ein Rind - getötet und aufgeschnitten ist, wird das Blut in einem Eimer aufgefangen und muss auf der Stelle umgerührt werden, bis das Eiweiß abbindet. Während man also kräftig rührt, bildet sich eine obere Schicht aus Schaum, die man abseien kann; darunter bleibt das Blut flüssig und kann in Behälter abgefüllt werden - ergo auch in eine kleine Phiole, die mit einem Korken abgedichtet wird; das Blut bleibt so auf jeden Fall mindestens einen Tag haltbar.
Wofür ich das Blut benötige, will ich allerdings noch immer nicht verraten; nur soviel, dass es sich um kein Ritual handelt. Der Grund ist ein für eine Frau in dieser Zeit überlebenswichtiger...
- in: 6 News
Ich ging zunächst davon aus, dass Blut flüssig bleibt, wenn man es sofort in eine Flasche füllt und diese verkorkt; doch das ist nicht möglich, wie ich nach einer etwas längeren Recherche erfahren habe. Eine ortsansässige Landwirtin, die regelmäßig Schlachtungen durchführt, hat mir detailliert Auskunft gegeben, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Hier also die Lösungs meines Problems:
(Zartbeseitete oder Vegetarier sollten jetzt vielleicht nicht weiterlesen...)
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Sobald das Tier - in diesem Fall ein Rind - getötet und aufgeschnitten ist, wird das Blut in einem Eimer aufgefangen und muss auf der Stelle umgerührt werden, bis das Eiweiß abbindet. Während man also kräftig rührt, bildet sich eine obere Schicht aus Schaum, die man abseien kann; darunter bleibt das Blut flüssig und kann in Behälter abgefüllt werden - ergo auch in eine kleine Phiole, die mit einem Korken abgedichtet wird; das Blut bleibt so auf jeden Fall mindestens einen Tag haltbar.
Wofür ich das Blut benötige, will ich allerdings noch immer nicht verraten; nur soviel, dass es sich um kein Ritual handelt. Der Grund ist ein für eine Frau in dieser Zeit überlebenswichtiger...
Susanne Pilastro - 19. Okt, 21:34
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