Ich erhielt das Buch als nachträgliches Weihnachtsgeschenk und war - da dies mein erstes Hörbuch ist - etwas skeptisch, ob es mir überhaupt gefallen könnte. Auch weil mich die Geschichte von Südamerika bislang doch eher weniger interessierte. Diese Zweifel wichen jedoch sehr schnell echtem Hörvergnügen. Der Sprecher Michael Korneffel hat eine sehr angenehme Stimme und die Geschichte von Diego zieht einen sehr schnell in seinen Bann.
Der „Schreibstil“ der Autorin erinnert mich schon ein wenig die von mir gelesenen Bücher von Rebecca Gablé, vielleicht weil sie es ebenfalls schafft, den Hörer sehr schnell mit dem Protagonisten vertraut zu machen, weil es ihr gelingt, diesen — mit all seinen Fehlern, Tugenden und Eigenarten - als einen „realen“ Menschen darzustellen.
Die Idee der Autorin, eine Seereise zur Einführung zu benutzen, damit der Hörer sich in Ruhe mit dem (übrigens sehr symphatischen) Protagonisten vertraut machen kann, gefiel mir ebenfalls sehr gut. Besonders gefällt mir auch der Erzählstil von Frau Pilastro, die den Hörer in voller Absicht mit ausschweifenden Beschreibungen endloser Details verschont, um ihm dessen Fantasie nicht zu rauben, der es aber dafür sehr einfach gelingt, dass ich mich in den Protagonisten hineinversetzen konnte, so als ob ich selbst diese Reise antreten würde. Und ich für meinen Teil fühlte mich ebenfalls an Bord dieses Schiffes pudelwohl. :-)
Was mir weiterhin sehr positiv auffiel, war die Fähigkeit der Autorin, die Spannungskurve stets ansteigen zu lassen, den Protagonisten immer wieder neue Entdeckungen und Erfahrungen machen zu lassen, die wiederum immer wieder neue Fragen aufwerfen, bis endlich die Wahrheit ans Licht kommt… nun, ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel verraten, um Sie nicht um Ihren Hörgenuss zu bringen... lassen Sie mich Ihnen nur sagen: Es bleibt spannend - bis zum Schluss!
Das Venezuela des 19. Jahrhunderts wird lebendig
Der „Schreibstil“ der Autorin erinnert mich schon ein wenig die von mir gelesenen Bücher von Rebecca Gablé, vielleicht weil sie es ebenfalls schafft, den Hörer sehr schnell mit dem Protagonisten vertraut zu machen, weil es ihr gelingt, diesen — mit all seinen Fehlern, Tugenden und Eigenarten - als einen „realen“ Menschen darzustellen.
Die Idee der Autorin, eine Seereise zur Einführung zu benutzen, damit der Hörer sich in Ruhe mit dem (übrigens sehr symphatischen) Protagonisten vertraut machen kann, gefiel mir ebenfalls sehr gut. Besonders gefällt mir auch der Erzählstil von Frau Pilastro, die den Hörer in voller Absicht mit ausschweifenden Beschreibungen endloser Details verschont, um ihm dessen Fantasie nicht zu rauben, der es aber dafür sehr einfach gelingt, dass ich mich in den Protagonisten hineinversetzen konnte, so als ob ich selbst diese Reise antreten würde. Und ich für meinen Teil fühlte mich ebenfalls an Bord dieses Schiffes pudelwohl. :-)
Was mir weiterhin sehr positiv auffiel, war die Fähigkeit der Autorin, die Spannungskurve stets ansteigen zu lassen, den Protagonisten immer wieder neue Entdeckungen und Erfahrungen machen zu lassen, die wiederum immer wieder neue Fragen aufwerfen, bis endlich die Wahrheit ans Licht kommt… nun, ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel verraten, um Sie nicht um Ihren Hörgenuss zu bringen... lassen Sie mich Ihnen nur sagen: Es bleibt spannend - bis zum Schluss!