In ihrer Rezension auf audible.de und auf ihrem Blog schreibt sie u.a.:
"(...) Unser Protagonist Diego ist ein äußerst liebenswerter, aber bisweilen auch sehr naiver junger Mann, der als Kind mit seiner Mutter und anderen Geschwistern vor dem knallharten Vater von dessen Kakaoplantage geflüchtet ist. Einzig der älteste Sohn Ernesto blieb bei dieser Flucht zurück. Er sollte ja schließlich die Kakaoplantage seines Vaters übernehmen. Doch nun kam Ernesto ums Leben und der Vater bat Diego, seine Nachfolge anzutreten. Er habe nicht mehr viel Zeit.
Diego sieht es als seine Pflicht an, dieses Erbe auch anzutreten. Jedoch ist er unsicher, ob er das auch wirklich kann. Denn anders als Ernesto wurde er nie darauf vorbereitet, eine Kakaoplantage zu führen. Auf der langen Schiffsreise erinnert sich Diego an Bruchstücke aus seiner Kindheit und die waren allesamt nicht erbaulich. Doch durch diese Erinnerungen gibt uns Susanne Pilastro einen ersten Eindruck über den herrischen Vater. Während der Schiffsreise lernt Diego auch die junge Madalena kennen – und lieben. Doch diese ist einem anderen versprochen.
Da hatten wir also schon das erste Dilemma. Ein unglückliche Liebe. Beim Vater in Kontor angekommen, lernt er zunächst den äußerst unsympathischen Buchhalter Eugenio kennen. Dieser wurde so richtig schön böse und gemein gezeichnet. Der enorme Unterschied zwischen den beiden hat mir gut gefallen und ich ahnte schlimmes. Doch es kam schlimmer. Aber das will ich hier gar nicht verraten.
Mir hat der Stil des Buches gut gefallen. Es ist eine klare, leicht verständliche Sprache. Auch gibt es neben den ganzen Schicksalsschlägen viel Humor, so dass Platz zum Schmunzeln bleibt. (...)
Michael Korneffel als Sprecher fand ich – sagen wir mal – interessant. Stellenweise fand ich ihn richtig gut und an anderen Stellen fand ich ihn fast furchtbar. Insbesondere wenn er Frauenstimmen gesprochen hat. Aber dennoch hat er eine Mischung hinbekommen, die mir letztendlich doch ziemlich gut gefallen hat. Etwas stelzig, dann wieder fließend, dann furchtbar, dann klasse – er hat so ziemlich alle Facetten durchgemacht. Doch en gros fand ich ihn durchaus gut.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass “Der Kakao, die Liebe und der Tod” ein schönes Buch ist, dass zwar keine allzu hohen Ansprüche stellt, aber dennoch sehr gut unterhält und in keiner Minute langweilig ist. Mir hat das Zuhören jedenfalls großen Spaß gemacht."
Ute Distel vergibt 4 Sterne für Kakao-Hörbuch
"(...) Unser Protagonist Diego ist ein äußerst liebenswerter, aber bisweilen auch sehr naiver junger Mann, der als Kind mit seiner Mutter und anderen Geschwistern vor dem knallharten Vater von dessen Kakaoplantage geflüchtet ist. Einzig der älteste Sohn Ernesto blieb bei dieser Flucht zurück. Er sollte ja schließlich die Kakaoplantage seines Vaters übernehmen. Doch nun kam Ernesto ums Leben und der Vater bat Diego, seine Nachfolge anzutreten. Er habe nicht mehr viel Zeit.
Diego sieht es als seine Pflicht an, dieses Erbe auch anzutreten. Jedoch ist er unsicher, ob er das auch wirklich kann. Denn anders als Ernesto wurde er nie darauf vorbereitet, eine Kakaoplantage zu führen. Auf der langen Schiffsreise erinnert sich Diego an Bruchstücke aus seiner Kindheit und die waren allesamt nicht erbaulich. Doch durch diese Erinnerungen gibt uns Susanne Pilastro einen ersten Eindruck über den herrischen Vater. Während der Schiffsreise lernt Diego auch die junge Madalena kennen – und lieben. Doch diese ist einem anderen versprochen.
Da hatten wir also schon das erste Dilemma. Ein unglückliche Liebe. Beim Vater in Kontor angekommen, lernt er zunächst den äußerst unsympathischen Buchhalter Eugenio kennen. Dieser wurde so richtig schön böse und gemein gezeichnet. Der enorme Unterschied zwischen den beiden hat mir gut gefallen und ich ahnte schlimmes. Doch es kam schlimmer. Aber das will ich hier gar nicht verraten.
Mir hat der Stil des Buches gut gefallen. Es ist eine klare, leicht verständliche Sprache. Auch gibt es neben den ganzen Schicksalsschlägen viel Humor, so dass Platz zum Schmunzeln bleibt. (...)
Michael Korneffel als Sprecher fand ich – sagen wir mal – interessant. Stellenweise fand ich ihn richtig gut und an anderen Stellen fand ich ihn fast furchtbar. Insbesondere wenn er Frauenstimmen gesprochen hat. Aber dennoch hat er eine Mischung hinbekommen, die mir letztendlich doch ziemlich gut gefallen hat. Etwas stelzig, dann wieder fließend, dann furchtbar, dann klasse – er hat so ziemlich alle Facetten durchgemacht. Doch en gros fand ich ihn durchaus gut.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass “Der Kakao, die Liebe und der Tod” ein schönes Buch ist, dass zwar keine allzu hohen Ansprüche stellt, aber dennoch sehr gut unterhält und in keiner Minute langweilig ist. Mir hat das Zuhören jedenfalls großen Spaß gemacht."
Die ganze Rezension gibt es hier