"Schachmatt..." bildet den Anfang der "Liebe und Tod"-Reihe. Etwas erstaunlich ist, dass Band I nach Band II ("Kakao...") erschien - da beide Bücher jedoch in sich geschlossen sind, fällt das nicht weiter ins Gewicht. Erzählt wird die Geschichte der Madalena Ramirez; man erfährt, was die junge Frau aus Malaga erlebte, bevor sie Diego (den Helden des zweiten Bandes) kennenlernte. Die Antlantiküberquerung und eine weitere spätere Szene kommen einem zwar bekannt vor, wenn man den Folgeband bereits kennt, allerdings gewinnt der Leser durch eine andere Erzählerperspektive interessante und neue Sichtweisen.
An einigen Stellen ist die Erzählung für meinen Geschmack jedoch zu sehr gestrafft - das eine oder andere hätte gerne noch ausführlicher sein dürfen. Zudem hätte ich gerne anstatt mehrerer, aufeinander aufbauender Einzelbände einen einzigen, dicken Monumentalwälzer gesehen - frei nach dem Motto "alles unter tausend Seiten ist eine Kurzgeschichte"; das Ende von "Schachmatt..." kam nämlich viel zu schnell und ließ mich in einer viel zu spannenden Situation zurück: Wem galt der Pistolenschuss und wen traf es tatsächlich?
Alles in allem jedoch wieder eine Geschichte voller Spannung, Dramatik und Leidenschaft, gespickt mit dem trockenen/schwarzen Humor von Susanne Pilastro."
4 Sterne für "Schachmatt"
"Schachmatt..." bildet den Anfang der "Liebe und Tod"-Reihe. Etwas erstaunlich ist, dass Band I nach Band II ("Kakao...") erschien - da beide Bücher jedoch in sich geschlossen sind, fällt das nicht weiter ins Gewicht. Erzählt wird die Geschichte der Madalena Ramirez; man erfährt, was die junge Frau aus Malaga erlebte, bevor sie Diego (den Helden des zweiten Bandes) kennenlernte. Die Antlantiküberquerung und eine weitere spätere Szene kommen einem zwar bekannt vor, wenn man den Folgeband bereits kennt, allerdings gewinnt der Leser durch eine andere Erzählerperspektive interessante und neue Sichtweisen.
An einigen Stellen ist die Erzählung für meinen Geschmack jedoch zu sehr gestrafft - das eine oder andere hätte gerne noch ausführlicher sein dürfen. Zudem hätte ich gerne anstatt mehrerer, aufeinander aufbauender Einzelbände einen einzigen, dicken Monumentalwälzer gesehen - frei nach dem Motto "alles unter tausend Seiten ist eine Kurzgeschichte"; das Ende von "Schachmatt..." kam nämlich viel zu schnell und ließ mich in einer viel zu spannenden Situation zurück: Wem galt der Pistolenschuss und wen traf es tatsächlich?
Alles in allem jedoch wieder eine Geschichte voller Spannung, Dramatik und Leidenschaft, gespickt mit dem trockenen/schwarzen Humor von Susanne Pilastro."
Vielen Dank!