Woraus ich meine Energie schöpfe

Letzte Woche fragte mich ein Leser, wie ich mich motivieren könne, so lange an einem Projekt zu arbeiten. Er selbst hätte es noch nicht geschafft, ein und die selbe Sache mehr als ein Jahr lang und sogar darüber hinaus zu verfolgen.

Ich hatte nicht parat, seit wann ich schon an Don Diego schreibe, aber ich habe gerade festgestellt, dass es in etwa siebzehn Monate her ist, seit ich mich der "Kakao"-Geschichte angenommen habe (Wie lange ich an Min-Tao schrieb, weiß ich im Moment gar nicht).

Ehrlichweise muss ich aber anmerken, dass ich im Juli 2008 umgezogen bin und mich dieser Umzug einige Wochen beschäftigt hat. Von daher dürfte ich mich vielleicht etwas mehr als dreizehn Monate ernsthaft mit Venezuela auseinandersetzen.

Dann gibt es die Hochs und Tiefs, die jedes Projekt begleiten, natürlich auch bei der Schreiberei. Viel Zeit verbringt man gar nicht mit dem Schreiben an sich. Ich habe erst kürzlich mehrere Tage verbracht, zu recherchieren, ob man 1845 schon mit der Eisenbahn durch Spanien fahren konnte - man konnte nicht, was mich ein wenig frustiert hatte, weil es den gesamten Zeitplan meines Plots durcheinander gebracht hat; immerhin ist es ein Unterschied, ob man in einer Kutsche oder per Zug Überland fährt. Aber ich habe auch hierfür eine akzeptable Lösung gefunden und konnte mich endlich wieder dem Schreiben widmen.

Ganz ehrlich: Wenn ich Geld hätte, ich würde jemandem zum Recherchieren einstellen! Diese nicht immer interessante Arbeit ist zuweilen recht ermüdend - da gefällt mir das Eintauchen in Szenen und Schauplätze viel besser!

Es sei denn, ich recherchiere Rezepte *lach* - DAS macht Spaß.

Was also ist das Geheimnis meiner Motivation?

Ganz ehrlich?

Es geht nicht anders. Ich MUSS schreiben.

Und wenn es nicht geht?

Für solche Fälle habe ich eine "Muse"...

Es gibt einen lieben Menschen, den ich anrufen kann, sobald ich in einem Schreibtief stecke. So demotivierend meine Stimmung vor dem Telefonat auch ist, bis jetzt habe ich jedes Mal einen Geistesblitz gehabt oder eine Szene plötzlich besser hinterblickt --- und spätestens am nächsten Tag drängte es mich wieder an den PC.

Von daher, liebe Biggi, danke ich Dir an dieser Stelle einmal öffentlich für Deine Unterstützung! Es tut gut, dass es Dich gibt!

- in: 6 News 289 mal gelesen

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