Entführung ins China des 11. Jahrhunderts - Buchvorstellung
Am 9. November 2011 war ich wieder einmal zu Gast in der FAIR Handelshaus Bayern eG. Diesmal durfte ich in der "Bücherecke", die bis zum letzten Stuhl besetzt war, meinen Roman "Die Geliebte des gelben Mondes" vorstellen. Passend zur Woche des Tees entführte ich das Publikum mit der Schilderung einer Teezeremonie ins China des 11. Jahrhunderts.
Bis zur Pause bewegten sich die Leseproben im "romantischen" Bereich - will heißen, dass Min-Tao und ihre verbotene Liebe zu Bao Sen-Ho vorgestellt wurde.
Doch nach der zehnminütigen Pause, in der verschiedene Sorten von Tee zur Verkostung bereit standen, ging es "ans Eingemachte". Min-Taos zahlreiche Schicksalsschläge, ihre Verletzungen und ihr Kampf ums Überleben zog die Zuhörer derart in Bann, dass ich spontan von der Schilderung weiterer Gausamkeiten absah und die Lesung mit einem "das lese ich jetzt mal lieber nicht, das hören Sie sich besser selbst an" abkürzte.
Stimmen aus dem Publikum: "Es war ... richtig spannend dank der ausführlichen Schilderungen. Meiner Meinung nach sehr gut ausgewählte Textstellen!" - "Ich fand die ausgewählten Stellen ... sehr gut. Es ist nun mal weder ein Kinderbuch noch ein Kuschelroman, und die teilweise etwas harten Schilderungen gehören dazu, sie sind ein Teil von dem Werk. ..." - "Ich bin positiv überrascht..." - "Hattest Du nicht gesagt, du kratzt mit den Leseproben nur am Rande der Geschichte? Was bitte kommt da noch? Noch mehr Grausamkeiten?" In der Tat... Ich hab wirklich nicht alles vorgelesen - was angesichts der 11 Stunden Hörbuchlänge auch den Rahmen der Veranstaltung gesprengt hätte.
Mich hat es auf jeden Fall sehr gefreut, so ein aufmerksames Publikum gehabt zu haben, das mit der Protagonistin mitfiebert, dem der Atem stockt und das an den richtigen Stellen lacht.
- in: 6 News
Bis zur Pause bewegten sich die Leseproben im "romantischen" Bereich - will heißen, dass Min-Tao und ihre verbotene Liebe zu Bao Sen-Ho vorgestellt wurde.
Doch nach der zehnminütigen Pause, in der verschiedene Sorten von Tee zur Verkostung bereit standen, ging es "ans Eingemachte". Min-Taos zahlreiche Schicksalsschläge, ihre Verletzungen und ihr Kampf ums Überleben zog die Zuhörer derart in Bann, dass ich spontan von der Schilderung weiterer Gausamkeiten absah und die Lesung mit einem "das lese ich jetzt mal lieber nicht, das hören Sie sich besser selbst an" abkürzte.
Stimmen aus dem Publikum: "Es war ... richtig spannend dank der ausführlichen Schilderungen. Meiner Meinung nach sehr gut ausgewählte Textstellen!" - "Ich fand die ausgewählten Stellen ... sehr gut. Es ist nun mal weder ein Kinderbuch noch ein Kuschelroman, und die teilweise etwas harten Schilderungen gehören dazu, sie sind ein Teil von dem Werk. ..." - "Ich bin positiv überrascht..." - "Hattest Du nicht gesagt, du kratzt mit den Leseproben nur am Rande der Geschichte? Was bitte kommt da noch? Noch mehr Grausamkeiten?" In der Tat... Ich hab wirklich nicht alles vorgelesen - was angesichts der 11 Stunden Hörbuchlänge auch den Rahmen der Veranstaltung gesprengt hätte.
Mich hat es auf jeden Fall sehr gefreut, so ein aufmerksames Publikum gehabt zu haben, das mit der Protagonistin mitfiebert, dem der Atem stockt und das an den richtigen Stellen lacht.
Susanne Pilastro - 10. Nov, 17:13
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Zeitungsartikel "Min-Tao und die Grausamkeiten des Kaiserreichs"
Vielen Dank.