Gabaldon, Diana: Die Sünde der Brüder
Lord John´s Mutter ist im Begriff zu heiraten und der Stiefvater bringt einen Sohn mit in die Familie: Percy Weinwright. Dieser hat dieselben Neigungen wie John und so ist es nicht verwunderlich, dass die beiden attraktiven Männer einander verfallen.
Des Weiteren kommen im Zuge der Hochzeit Neuigkeiten ans Licht, die vermuten lassen, dass Johns Vater damals keinen Selbstmord begangen haben soll - sondern ermordert wurde. Durch wen? Das ist die Frage des Romans...
"Die Sünde der Brüder" war unter anderem beworben worden mit einem Auftritt von James Fraser. Ich muss gestehen, dass dies mein Hauptgrund war, das Buch überhaupt zu lesen, da ich sonst kein Anhänger der John-Fangemeinde bin.
Ich persönlich wurde bitter enttäuscht. Jamies Auftreten beschränkte sich aufs ganze Buch hochgerechnet vielleicht auf gerade Mal 30 von insgesamt 541 Seiten. Eingefleischte Jamie-Saga-Fans sollten von daher lieber auf den siebten Band warten, als dieses Buch zu lesen.
Ich konnte leider nicht in die Handlung eintauchen. Es war mir zu viel Militär und zu viele Intrigen, die ich nicht verstand. Einzig die Charaktere "Percy" und Kammerdiener "Tom" waren für mich Lichtblicke... Abschließend bleibt für mich nur die Erkenntnis, dass Lord-John-Romane nichts für mich sind...
Ich vergebe eine Schulnote von 3,7
Susanne Pilastro - 23. Jan, 14:07
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